Häufig gestellte Fragen

Worum geht es bei REBELS OF CHANGE?

REBELS OF CHANGE rückt die globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen – die Agenda 2030 mit 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) – ins Rampenlicht und macht sie in vielfältigen Veranstaltungen und digital erlebbar. Die Kampagne lädt zum Mitmachen ein und zeigt, dass jede*r dazu beitragen kann, die Welt ein Stück gerechter und zukunftsfähiger zu machen.

Wir wollen Menschen dafür begeistern, sich aktiv für die Erreichung der Ziele zu engagieren und bieten Möglichkeiten, dies auch zu tun. Wie das geht, haben wir hier zusammengefasst.

 

Der Weltzukunftsvertrag der Agenda 2030 umfasst ökonomische, ökologische und soziale Aspekte – z. B. Armut beseitigen, die Gleichstellung von Frauen vorantreiben, die Gesundheitsversorgung verbessern, Konsum und Produktion nachhaltig gestalten, dem Klimawandel entgegensteuern. Die Initiative unter dem Titel REBELS OF CHANGE zeigt, dass die Themen und Ziele der Agenda 2030 uns alle betreffen. 

Die Kampagne ruft ins Bewusstsein, dass wir mutig sein, uns zusammentun und entschlossen handeln müssen, um die Lebensgrundlagen zu sichern und ein menschenwürdiges Leben für alle zu ermöglichen. Es geht um nichts weniger als um die Lebensgrundlagen und ein gutes Leben für alle auf diesem Planeten. Wir sind nicht allein auf der Welt und dürfen keine Zeit mehr verlieren.

Wer steht hinter REBELS OF CHANGE?

Die Initiative wird von der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit gefördert und von Südwind – Verein für Entwicklungspolitik und globale Gerechtigkeit koordiniert. Weitere Partner sind die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar, SustainLabel, Naturfreunde Internationale, ÖKOBÜRO – Allianz der Umweltbewegung, SDG Forum Vorarlberg, Vienna Institute for International Dialogue and Cooperation (VIDC) sowie Welthaus Österreich.

Wer kann mitmachen?

Jede*r kann mitmachen und die Ziele voranbringen. Auch wenn es schwierig erscheint: REBELS OF CHANGE können gemeinsam die Welt ein gutes Stück zum Besseren verändern. REBELS OF CHANGE spricht vor allem junge Menschen an, ist aber offen für alle – jede*r kann sich anschließen, sich informieren, Beiträge leisten, sich für eine bessere Welt einsetzen, Projekte initiieren und vorstellen.

Die Initative richtet sich vor allem an junge Menschen – doch jede*r kann mitmachen! Egal ob auf Social Media unter #TeamUpForChange, bei einen unserer zahlreichen Events oder durch Bildungsarbeit – die Möglichkeiten sind vielfältig.

Für Vereine, Initativen und Unternehmen sehen wir viele Möglichkeiten sich im Rahmen der Kampagne für die Umsetzung der SDGs zu engagieren. Gerne erzählen wir mehr dazu und freuen uns bei Interesse auf eine Nachricht an info@rebels-of-change.org.

Was sind die SDGs?

Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, kurz: SDGs) wurden 2015 von der UN-Generalversammlung verabschiedet als "Agenda 2030". Dieser ambitionierte Aktionsplan bringt zum ersten Mal soziale, ökologische und ökonomische Aspekte unter ein gemeinsames Dach.

Sie sollen dazu beitragen, dass die Welt ein gerechter und lebenswerter Ort für alle wird. Zahlreiche Infos gibt es hier!

Meine Frage wurde nicht beantwortet...?

Kein Problem – schick uns gerne eine Nachricht an info@rebels-of-change.org! Wir freuen uns darauf.

Hättest du's gewusst? Ein paar Fakten, die zeigen, warum wir tun was wir tun...

Nach einer groben Schätzung gehen beim Obst und Gemüse in Österreich 25 % am Produktionsstandort verloren, 5 % bei Transport und Lagerung und 10 % in den Supermärkten.

783 Millionen Menschen leben unterhalb der internationalen Armutsgrenze von 1,90 US-Dollar pro Tag.

Die reichsten 5 Prozent der Haushalte in Österreich besitzen über 50 Prozent des privaten Gesamtvermögens.

Die untere Hälfte der Weltbevölkerung besitzt das Gleiche wie die 85 reichsten Menschen der Welt.

Fast die Hälfte der Todesfälle von Kindern unter fünf Jahren weltweit ist auf schlechte Ernährung zurückzuführen – das sind ca. 3,1 Millionen Todesfälle pro Jahr!

Nur die Hälfte aller Frauen im Globalen Süden hat Zugang zu der von ihnen benötigten Gesundheitsversorgung.